Ralf-abc hat geschrieben: Dann musst Du ja auch wissen, was Norbert und auch Du mit diesen Worten eigentlich sagen wolltest. Ich zumindest finde Eure Worte recht eindeutig. Aber Euch fällt dazu bestimmt noch eine philosophische Spitzfindigkeit ein.
lol - ja ja, die blöde Philosophie.
Ich denke, das Problem ist nicht philosophischer Natur, sondern eher ein Logisches.
Was mich betrifft, ich behaupte, es ist problemlos möglich, gar nicht erst von einer Existenz eines Gottes auszugehen.
Norbert sagte, dass die Versuche, die er kennt, die die Existenz Gottes negieren sollten, am Ende von dessen Existenz ausgingen. Dies bedeutet ja nun nicht, dass er alle kennt. Und dies bedeutet auch nicht, dass jeder Versuch die Existenz Gottes direkt oder indirekt zu verwerfen zum Scheitern verurteilt wäre. Aber, dass es solche Beweise gibt, die nach hinten losgehen, will ich ihm glatt abnehmen.
Wenn du ihn negieren möchtest, muss er erst mal sagen, welche "Beweise" er alle so kennt, und dann an mindestens einen zeigen, dass er irrt. Und am Arsch sind wir beide, wenn er eigentlich gar keinen kennt (verflixte Logik), da seine Aussage gültig ist, und nicht an einem einzigen Beispiel wiederlegbar wäre, eben in Ermangelung an Beispielen. (Universalienproblem)
hhnude